Tall Ships
Peking - Widerauferstehung einer Legende
Die PEKING, einer der legendären »Flying P-Liner«, zählte um 1912 zu den größten und schnellsten Segelschiffen der Welt. Jetzt, mehr als 100 Jahre später, ist sie nach einer mehrjährigen Restaurierung in ihren früheren Heimathafen Hamburg zurückgekehrt und wird schon bald als Museumsschiff dienen.
Erzählt wird hier von ihrer Zeit auf den Ozeanen – und von ihrem neuen Glanz. Der Hamburger Fotograf Heiner Müller-Elsner hat die Arbeiten an dem Viermaster drei Jahre lang verfolgt. Seine außerordentlich intensiven Bilder zeigen, wie aus einem Wrack, dem die Verschrottung drohte, das Glanzstück des neu entstehenden Deutschen Hafenmuseums wird.
Peer-Matthias Gaede und Michael Schaper, langjährige Chefredakteure von »GEO« und »GEO EPOCHE« rekonstruieren die Geschichte des Frachtseglers und erzählen von jener Zeit, als wagemutige Kapitäne mit ihren Crews von Hamburg rund um das sturmgepeitschte Kap Hoorn nach Chile segelten, um dort den begehrten Salpeter zu laden.
Die PEKING hat Hurrikane, Wirtschaftskrisen, Seeblockaden und zwei Weltkriege überstanden – jetzt ist sie wieder zu Hause.
Dieser Bildband setzt ihr ein Denkmal
Die Flying P-Liner
Kein anderer Name ist so eng mit der frachtführenden Segelschifffahrt unter deutscher Flagge verknüpft wie der von Ferdinand Laeisz. Seine Großsegler durchpflügten den Atlantischen, den Pazifischen und den Indischen Ozean, holten Salpeter aus Chile und Weizen aus Australien und Nordwestamerika. Legendär wurden die Barken und Vollschiffe wegen ihrer schnellen Reisen unter berühmten Kapitänen – und wegen der Laeisz’schen Tradition, die Schiffsnamen mit einem P beginnen zu lassen: Über 60 der gut 80 Segelschiffe, die die Reederei im Laufe der Jahrzehnte unter ihrer Flagge betrieb, trugen einen P-Namen und wurden bewundernd »Flying P-Liner« genannt.
Peter Klingbeils Buch schildert die Geschichte der Reederei F. Laeisz bis zum Ende der Segelschiffära. Außerdem enthält es eine vollständige Schiffsliste mit technischen Details. Besonders bemerkenswerte Fahrtberichte von Laeisz-Kapitänen sind eingefügt und vermitteln ein lebendiges Bild der Seefahrt »unter Pyramiden von Segeln«. Dazu kommt eine Fülle von über 100 Abbildungen – Fotos der Schiffe, ihrer Mannschaften, ihrer Zielhäfen und der Arbeit an Bord sowie prachtvolle Gemälde der Großsegler von Malern wie Johannes Holst, Kay H. Nebel und anderen.
Windjammer - Die schönsten Großsegler der Welt
Einst beherrschten imposante Segelschiffe die Weltmeere, sorgten für den Überseehandel und den Passagierverkehr über die Ozeane hinweg. Doch schließlich liefen ihnen die Dampfer den Rang ab, und auch die pfeilschnellen Teeklipper mussten sich Anfang des 20. Jahrhunderts im wirtschaftlichen Kampf gegen die moderne Technik geschlagen geben. Trotzdem haben die majestätischen Windjammer bis in unsere Zeit nichts von ihrer Faszination eingebüßt. Mit eindrucksvollen Fotos und sachkundigen Texten entführt dieser prachtvolle Bildband in die Welt der Großsegler. Spannende Schilderungen von Segelschulschiffen, Regatten und dem Alltag an Bord vermitteln das unnachahmliche Flair zwischen Masten und Rahen.
Das große Buch der Windjammer
Ein bisher wohl beispielloser Prachtband, in hervorragender Weise bebildert. „Das große Buch der Windjammer“. Dies ist in der Tat eine großartige Zusammenfassung all dessen, was heute zum Thema Segelschiffs-Geschichte zu berichten ist. Namhafte Experten besingen die große Zeit der Windjammer, schildern die Schicksale von Schiffen und Besatzungen und geben Erlebnisberichte von Bord der Segler. Dieses Werk mit zahlreichen Fotos ist mehr als ein Buch, es ist ein Erlebnis.