Unsere holländischen Freunde haben es mit dem Einheizen sehr gut gemeint und so hatten wir bei Ankunft um 00:30 Uhr  35°C Kajütentemperatur. Nach kurzem Lüften und Bettenüberziehen sind wir nach einer 11 stündigen Fahrt in die Koje geschlüpft.

Am nächsten Morgen haben wir endlich wieder einmal auf der Taranga gefrühstückt. Anschließend haben wir die Unmengen von Booten bestaunt, die innerhalb von nur zwei Wochen an Land gekrant wurden. 

 

Glücklich, die Taranga schwimmend und trocken vorgefunden zu haben, begannen wir unsere To-Do-Liste abzuarbeiten. 

Motor umverkabelt und frostsicher gemacht

Trinkwassertanks entwässert und konserviert

Planungsarbeiten für die Änderungen der Schornstein-Deckdurchführung

PS: Der, der sich hinter dem Mast versteckt, ist unser „Saunameister“ Jan Willem, der es am Freitag mit seinen 35°C etwas übertrieben hatte. Er hat nämlich den gleichen Ofen an Board seiner Steady und kennt sich daher auch gut mit Rauchfängen aus.

In Hoorn ist sogar die Weihnachtsbeleuchtung maritim angehaucht.(siehe Palstek)

Am Sonntagabend haben wir es endlich ins Steakhaus geschafft – selbst der andauernde Starkregen konnte uns nicht davon abbringen. 

Am letzten Tag konnten wir noch ein paar Sonnenstrahlen genießen. Susi konnte ihren ausgiebigen Einkaufsbummel machen und Raphi in Ruhe arbeiten.